LMO 1 : Konzept des LMO, Anwendung an WS, Thorax und Extremitäten.

Dozent : Eric Prat

Eric Prat, Osteopath DO, Diplom der A. T. Still Academy, Frankreich, 1987 (major national), Mitglied des französischen Registers der Osteopathen und der französischen Akademie für Osteopathie. Er ist Referent und Lehrbeauftragter in zahlreichen Ländern (USA, Russland, Deutschland, Japan, Kanada, Italien) und Mitautor der Bücher Le Lien Mécanique Ostéopathique; théorie et pratique – Editions Sully 2003 (ins Englische und Japanische übersetzt) und Le Lien Mécanique Ostéopathique; Arères et système nerveux autonome – Editions Sully 2009 (zweisprachiges Werk Französisch-Englisch).

Kursdaten: 26. / 27. / 28. Januar 2024

Zeiten:

Morgens    08.30 – 12.00

Nachmittags   14.00 – 18.00

Attestierte Weiterbildungsstunden: 22.5 h Kat. A

Der Kurs wird auf Deutsch übersetzt. 

Preise, inklusive Zwischenverpflegung und Mittagessen:

  • 775 CHF / 3 Tage: Mitglieder LMO Vereine 
  • 825 CHF / 3 Tage: Nichtmitglieder
  • 525 CHF / 3 Tage: Studenten und angestellte Osteopathen im CH-Anerkennungsverfahren

Kursort: Hotel Sternen, Muri bei Bern

Inhalt:

Dieser Kurs stellt die diagnostische Methode des Mecanical Link (*) nach Paul Chauffour und seine praktische Anwendung an der OVP-Achse (Occiput-Vertebrae-Pelvis) und dem Thorax vor. 

Das Konzept des LMO (*) stützt sich auf drei grundlegende Prinzipen:

  • Die Provokations- und Spannungstests, die den Elastizitätsverlust des Gewebes zuverlässig und reproduzierbar diagnostizieren lassen (**)
  • Die Inhibitionstests, die die dominanten und sekundären Läsionen in ihrer Hierarchie erkennen lassen.
  • Der Recoil, eine einfache, schnelle und effiziente Technik, die eine Behandlung ganz ohne Manipulation oder Mobilisation ermöglicht.
Wir nähern uns der Wirbelsäule in einer ganz neuen Art.
Zudem werden in diesem Kurs viele Neuheitenpräsentiert (Filum terminale, segmentale Läsionen des Sacrums, Läsionen des Diskus intervertebralis, etc.).
Der anteriore und posteriore Thorax wird durch artikuläre Tests (costo-vertebral, chondro-costal, sterno-chondral und sterno-claviculär) und intraossär (inkl. Sternebrae) untersucht.
Dieses erste Seminar ist Voraussetzung zur Zulassung zu den weiteren Seminaren.
Programm:
Einführung ins Konzept und in die Techniken des LMO
Die Themen: Die osteopathische Läsion, als Narbe des Bindegewebes mit Verlust der Gewebeelastizität. Die osteopathische Läsion und die somatische Dysfunktion. Die totale Läsion und die 8 funktionellen Einheiten. Die dominante und die primäre Läsion. Das Prinzip der Hierarchisierung, das uns entscheiden lässt, wo die osteopathische Behandlung beginnen und wo sie enden soll. Dazu gehören:
  • Das Auffinden der anatomischen Strukturen durch die Hauteinziehungen
  • Die Provokations- und Spannungstests
  • Die Inhibitions- und Hierarchisierungstests
  • Die Behandlungstechnik durch den Recoil

OVP-Achse (Occiput-Vertebrae-Pelvis). Die Basistests, die spezifischen Tests und die Behandlung.

Der anteriore und posteriore Thorax. Die Basistests, die spezifischen Tests und die Behandlung.

(*) franz.: Lien Mécanique Ostéopathique, abgekürzt: LMO

(**) Reliabilitätsstudie über die Befunderhebung der Wirbelsäule nach der Methode des Lien Mécanique Ostéopathique, Master Thesis zur Erlangung des Grad “Master of Science”. Claudia Hafen-Bardella, Osteopathin M.Sc. DO, Burgdorf, November 2009.

LMO 1 vom 26. - 28. Januar 2024 in Muri b. Bern

 

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