LMO 2 Die osteoartikuläre Peripherie mit den Kraftlinien

Daten: 23. – 25. Oktober 2020

Zeiten:

  • Morgens         08.45  –  12.15
  • Nachmittags  13.30  –  17.30

Attestierte Weiterbildungsstunden: 22.5 h Kat. A

Preise:

Vereinsmitglieder: 650 CHF / 3 Tage
Nichtmitglieder: 700 CHF / 3 Tage
Assistenten: 450 CHF / 3 Tage

Kursort: Bern

Schanzeneckstrasse 25, 3012 Bern
Gartenraum im Restaurant Veranda

Dozent:

Eric Prat, Osteopath DO, Absolvent der A. T. Still-Akademie, Frankreich, 1987 (major national), Mitglied des Registre des Ostéopathes de France (ROF) und der Académie d’ostéopathie française. Er ist Dozent und verantwortlich für Kurse in zahlreichen Ländern (USA, Russland, Deutschland, Japan, Kanada, Italien) und Mitautor der Bücher:



  • Le Lien Mécanique Ostéopathique; théorie et pratique – Editions Sully 2003 (ins Englische und Japanische übersetzt)
  • Le lien Mécanique Ostéopathique : artères et système neuro-végétatif, Éditions Sully: 2009 (zweisprachiges Werk Französisch – Englisch)
  • Le Lien Mécanique Ostéopathique : lésions ostéopathiques de l’os, Éditions Sully: 2012 
  • Le Lien Mécanique Ostéopathique : points clés du système nerveux périphérique, Éditions Sully: 2017 

Voraussetzung zur Zulassung: Teilnahme an Basiskurs LMO 1

Kursinhalt:

In diesem Seminar werden die praktische Anwendung des Lien Mécanique Ostéopathique an allen Gelenken und den Knochen der Peripherie sowie zahlreiche interessante Neuheiten angeschaut.

Die superioren und inferioren Extremitäten werden mittels Globaltests untersucht, die eine schnelle Diagnose der dominanten artikulären Läsion der Peripherie ermöglichen.

Alle zu behandelnden artikulären Läsionen der Extremitäten werden mithilfe spezifischer Tests im Detail untersucht. Die eingeschränkten Gelenke werden durch Anwendung des Recoils wieder gelöst. Die Auswirkungen auf die Gelenkfunktion (Beweglichkeit) und die Schmerzen sind unverzüglich spürbar.

Bei langen Knochen können Fixierungen an der Diaphyse (Einschränkung der Flexibilität) oder an den Kraftlinien (Einschränkung der Kompressibilität) auftreten. In der Praxis erweisen sich diese verschiedenen intra-ossären osteopathischen Läsionen in allen chronischen oder komplexen Fällen oft als dominant und müssen daher vorrangig behandelt werden. Die Gelenkdysfunktion, als sekundäre Läsion, normalisiert sich dann von selbst.

Die Gelenkdiastase ist eine wenig bekannte osteopathische Läsion, die zu Instabilität und Hypermobilität der betroffenen Gelenke führt. Warum ist eine Gelenkkorrektur durch Manipulation nicht nachhaltig? Die im Rahmen der LMO-Methode durchgeführten Tests und Behandlungsmethoden ermöglichen es, diese Instabilitätsprobleme und ihre Folgen (Gelenkstörungen, Schmerzen, wiederholte Verstauchungen) leicht zu erkennen und zu lösen.

Programm:

1. Tag

Morgen: 

Das Konzept der Kraftlinien und der Gelenkdiastase.

Intraossäre Kraftlinien und Gelenkdiastase der unteren Extremität. Praxis: Provokationstests, Inhibitionstests und Recoil.

Nachmittag: 

Intraossäre Kraftlinien und Gelenkdiastase der oberen Extremität. Praxis: Provokationstests, Inhibitionstests und Recoil.

Kraftlinien der OVP-Achse, des posterioren Thorax und des Schulter- und Beckengürtels. Praxis: Provokationstests, Inhibitionstests und Recoil.

2. Tag 

Morgen: 

Globale Untersuchung der Peripherie. Theorie und Praxis: Provokationstests und Inhibitionstests.

Spezifische und analytische Tests, der Recoil Phase 1 und 2. Theorie.

Der Fuss und der Knöchel. Theorie, Klinik, Praxis und Behandlung mit Recoil.

Nachmittag: 

Das Knie / Theorie, Klinik, Praxis und Behandlung mit Recoil.

Die Hüfte / Theorie, Klinik, Praxis und Behandlung mit Recoil.

3. Tag 

Morgen: 

Die Schulter. Theorie, Klinik, Praxis und Behandlung mit Recoil.

Der Ellenbogen. Theorie, Klinik, Praxis und Behandlung mit Recoil.

Nachmittag: 

Die Hand und das Handgelenk. Theorie, Klinik, Praxis und Behandlung mit Recoil.

Praktische Zusammenfassung und Revision einer vollständigen Behandlung der globalen Peripherie und der Kraftlinien.

Anmeldung:

LMO 2 osteoartikuläre Peripherie mit Kraftlinien

 

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