Dozent: Jean-Marc Duplain
- 2006: Diplom der Schweizerischen Schule für Osteopathie in Belmont-sur-Lausanne.
- 2009 : CDS-Diplom.
- 2008 – 2014 . Klinikleiter für die Studentensprechstunde an der Schweizer Schule für Osteopathie in Belmont-sur-Lausanne.
- 2009 bis heute: Praktiziert als Osteopath GDK.
- 2010 bis heute: Praktiziert die Technik des Osteopathic Mechanical Link (Paul Chauffour).
- 2011 bis heute: Praktiker in klinischer Posturologie (RPG: Globale Posturale Reprogrammierung).
- 2017 bis heute: Mitbegründer und Kassier des Vereins zur Förderung von LMO in der Schweiz.
- 2022 bis heute: Direktor der Clinique d’ostéopathie Duplain SA in Froideville (VD).
- 2023: Präsident und Mitglied des C.I.E.S. (Collège International d’Etude de la Statique).
Dozent: Lionel Fleury
- 1999: Abschluss in Osteopathie an der Universität von Wales, England.
- 2000: Diplom in Medizinischer Posturologie.
- 2004-2008: Lehrbeauftragter am Internationalen College für Osteopathie CIDO Frankreich.
- 2010: GDK-Diplom.
- 2010: Diplom in Osteopathical Mechanical Link nach Chauffour und Prat.
- 2018: Vizepräsident des Vereins zur Förderung von LMO in der Schweiz.
- 2023: Kassier und Mitglied des C.I.E.S. (Collège International d’Etude de la Statique).
Kursdatum: 28.-29. September 2024.
Kosten:
Preise, inklusive Zwischenverpflegung und Mittagessen:
- 500 CHF / 2 Tage: Mitglieder LMO Vereine
- 550 CHF / 2 Tage: Nichtmitglieder
- 350 CHF / 2 Tage: Studenten und Assistenten (angestellte Osteopathen im CH-Anerkennungsverfahren)
Zeiten:
- Morgens 08.45 – 12.15
- Nachmittags 13.30 – 17.30
Attestierte Weiterbildungsstunden: 15 h
Kursort: Le Domaine de Notre-Dame de la Route, Villars-sur-Glânes (Fribourg)
Das Programm:
Die klinische Posturologie ist ein wenig bekanntes Thema in der Osteopathie. Ihre Kenntnis und ihre Integration in die osteopathische Beratung erweisen sich jedoch als sehr nützlich und wirksam, insbesondere bei der Behandlung von chronischen Gelenkschmerzen, statischen Störungen (Skoliose, übermäßige oder verlorene Wirbelsäulenkrümmung, Scheuermann, Bandscheibenvorfälle usw.) sowie bei bestimmten Patienten, die sich in einer therapeutischen Sackgasse befinden.
Ziel des Seminars ist es, durch eine schnelle Haltungsbewertung des Patienten, die zu Beginn der Untersuchung durchgeführt wird, die Fähigkeit zu erlangen, eine Dekalibrierung der Sensoren für die Statik, insbesondere der Füße, der Augen und des Kiefergelenks, zu erkennen. Sobald der oder die betroffenen Sensoren diagnostiziert sind, müssen sie in eine Rangfolge gebracht werden, um eine osteopathische und posturale Behandlung des Patienten zu ermöglichen. Nachdem die Dekalibrierungen mit der osteopathischen Behandlung deiner Wahl behandelt wurden, wird am Ende der Behandlung die Wirksamkeit der osteopathischen Behandlung überprüft, indem die gleiche posturale Bilanz noch einmal durchgeführt wird.
Diese Methode bietet viele Vorteile:
- Schnelles Erkennen von Haltungsfehlern.
- Der Patient wird auf seine Haltungsasymmetrien aufmerksam gemacht.
- Ermöglicht die osteopathische Behandlung und hält sie langfristig aufrecht.
- Ermöglicht es dem Patienten, die Wirksamkeit seiner Behandlung sofort zu erkennen.
Die Themen, die während des Seminars behandelt werden
- Theorie
Was ist klinische Posturologie?
Was ist die Statik?
Der posturale Patient.
Untersuchung der Sensoren für die Statik: Der Fuß, der Sensor für die Augen, das Unterkiefersystem, das Vestibulum.
Untersuchung der Bremsen des posturalen Systems: Narben, Amalgam, mechanische Bremsen.
Das kurze Bein verstehen.
2. Praktische Übungen:
- Lernen, eine posturale Bilanz in den drei Ebenen des Raumes zu erstellen.
- Lernen, schnell einen Sensor für die Statik zu beurteilen, insbesondere den Fuß, die Augen und den Kieferapparat.
- Lernen, eine Narbe und andere mechanische Bremsen zu beurteilen.
- Beginnen, Beziehungen zwischen den verschiedenen untersuchten Informationen herzustellen.
- Ein angemessenes Verhalten gegenüber dem beobachteten Haltungsfehler einleiten.
- Diese Elemente natürlich in eine osteopathische Behandlung integrieren.
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